Mittlerweile sind schon wieder über zehn Jahre verstrichen, als ich das Ende der Fernsehtechnik-Reparturwerkstatt einleiten musste.
Blick in die alte Werkstatt |
Das Gerät musste innen gereinigt werden (oft bekamen wir "Kisten" die den Staub und Nikotin von zwanzig Jahren gesammelt haben). Auch ein sorgfältiger Probelauf sollte durchgeführt werden. Was bleibt also von dem 50er? Wenn die ganze Arbeit knapp eine Stunde dauert und von der Lohnarbeit mehr als die Hälfte an Lohnnebenkosten abgeht. Wieviele Geräte muss man da am Tag reparieren um kostendeckend zu arbeiten?
Staubansammlungen |
"fachmännische" Reparatur des Kunden |
"Dann geht´s schon wieder..." was sich aber als nicht ganz korrekt herausstellt. Nach dem Einstecken "knallt und blitzt es" und gar nix ging mehr... So kam das Gerät dann bei mir auf den Tisch... "Warum ist die Reparatur so teuer?? - war ja nur a Sicherung kaputt - ich kenn mich da aus - bin ja Elektriker " Solche Sprüche bekommt man dann zu hören.