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Neuer Webauftritt der Fachhochschule Kärnten

Studieren am Puls der Zeit ...
Ausschnitt: FH-Webauftritt NEU

Frisch, übersichtlich, benutzerfreundlich und informativ. Seit heute ist die neue Website der Fachhochschule Kärnten online. Die Fachhochschule Kärnten hat ihren Internetauftritt übersichtlicher, schneller und mobiler gemacht. Unter www.fh-kaernten.at ist nicht nur eine völlig neue Optik zu sehen. Auch unterwegs zeigt sich die Fachhochschule jetzt optimal auf dem Display. Egal ob IOS, Android oder Windows - das Design passt sich den mobilen Geräten an.

Der Aufbau basiert auf Bootstrap und ist dadurch auf allen gängigen Geräten mit den unterschiedlichsten Bildschirmformaten darstellbar. Das FH - aCTIons System ist durch eigene Typo3 Extensions in die Homepage integriert worden und ermöglicht daher eine perfekte Einbindung von z.B.Teamlisten, Kontaktwidgets, Publikationslisten, der Mitarbeitersuche bzw. -details.

Dank der engagierten und intensiven Arbeit der Webmaster bzw. - programmierer, Herrn Mario Wehr und Herrn Hannes Klingberg wurde es möglich, die neue Website pünktlich zum 20Jahr-Jubiläum der Fachhochschule ins Netz zu stellen. Ein immenser Vorteil der inHouse - Programmierung ist natürlich auch der Fokus auf die Möglichkeiten der strategischen Weiterentwicklung.

MiniSystem für NI-myDaq



myDAQ mit miniSystem
Ein neues Stichwort  in den FH Studiengängen Systems Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau ist "Blended Learning".  Dabei stellte die Fachhochschule den Studierenden  kompakte, universelle Datenerfassungsgeräte von NI (National Instruments) zur Verfügung, die ihnen die eine praxisorientierte, effektive Lernmethode ermöglicht.  Bei den myDAQ (my DataAQuistion) Geräten handelt es sich um ein Gerät, das, an den USB-Port eines Rechners angeschlossen, eine Vielzahl von Möglichkeiten, Daten aufzunehmen bzw. auszugeben, bereitstellt.
Dies kann auf einfachste Weise mit der graphischen Programmier- und Entwicklungsumgebung LabView von National Instruments realisiert werden, aber auch in anspruchsvolleren Programmiersprachen wie C++, C#, etc. bis hin zu Assembler. Das myDaq-Kästchen stellt beispielsweise acht digitale IOs, zwei analoge Eingänge, zwei analoge Ausgänge, sowie eine symmetrische +/-15V Spannungsversorgung (die zumindest für die Versorgung von OP-Amps ausreicht) und eine +5V Spannungsversorgung zur Verfügung. Als besonderes Feature sind zwei 3,5mm Klinkenbuchsen vorhanden, die als Audio IN, bzw. Audio OUT zu den AD- bzw. DA- Chips geführt sind und für die Erzeugung und Aufzeichnung von Audiosignalen genutzt werden können. Weiters sind drei Messgerätebuchsen eingebaut, die über einen Isolationsverstärker (max 60V) das myDAQ auf einfache Weise zu einem Digitalmultimeter machen.
Die digitale und analoge IO-Section, sowie die Spannungsversorgung wird an das myDAQ über einen 20poligen Steckverbinder angeschlossen. Um den Studierenden nun eine Platform bieten zu können wurde ich beauftragt ein "miniSystem" zu entwickeln, dass zumindest aus jedem Bereich (Analog und Digital) eine praktische Anwendung bereitstellt. So sollen die Zustände der digitalen Ausgänge in Form von LEDs dargestellt werden, Analoge Spannungen von einem einstellbaren Spannungsteiler, bzw. einem Temperatursensor aufgenommen werden.
miniSystem fertig bestückt
Mit Hilfe des Layout Tools Eagle von CadSoft  habe ich die Schaltung erstellt und ein Layout gefertigt, das einfach an die myDAQ - Box angesteckt werden kann. Der Schaltplan kann hier eingesehen werden und das Boardlayout hier. Die Platine bietet auch die Möglichkeit an alle IOs über einen Pinheader eigene Schaltungen oder Experimente anzuschliessen.
Um die Analogausgabe darstellen zu können, habe ich ein Drehspulmesswerk gewählt.
Im folgenden Video ist zu sehen, wie das miniSystem nach der Bestückung im Testbetrieb auf Funktion geprüft wird.